Von NYC nach Berlin: Algiers präsentieren exklusive Pop-Kultur Playlist

Algiers

Eigentlich haben wir bei Pop-Kultur kein offizielles Maskottchen, aber eine Band wie Algiers kommt der Grundidee unseres Festivals so nahe, wie sonst wenige. Die omnipräsenten Experimentalrocker präsentieren nicht nur neues Material exklusiv bei uns im Heimathafen Neukölln, sondern Bassist Ryan Mahan widmet sich in einem Talk auch noch Themen abseits der Bühne. Und sogar einen Workshop für unsere Nachwuchs-Talente wird es von Seiten der Band geben. Das Ungewöhnliche verkommt zur Regel. Und genau das war bei Algiers schon immer der Fall. In Vorbereitung auf ihren Berlin-Besuch haben wir Schlagzeuger Matthew Tong einmal gebeten, seine ganz persönliche Playlist vorzubereiten. Es geht um New York, Gentrifizierung und damit auch wieder Berlin. Doch lesen und hören sie selbst.

„Ich habe darüber nachgedacht, wie es wohl wäre in New York City zu leben, weil ich das meist tue wann immer ich von einer Tour zurückkomme. Es gibt diesen unglaublich präzisen Hal Ashby Film aus dem Jahr 1970, „Der Hausbesitzer“, welcher vermutlich der erste Film war, der sich explizit mit dem Thema Gentrifizierung auseinandergesetzt hat. Er ist lustig, traurig und extrem treffsicher. Daher habe ich eine Playlist rund um das „Love Theme“ von Al Kooper aus diesem Film gebaut. Gentrifizierung ist eine von nur unzähligen apokalyptischen Tentaklen, welche die Welt aktuell im Griff haben. Daher gibt es ein paart härtere Songs in der Liste, aber ich habe versucht, diese mit Françoise Hardy und Roxy Music auszubalancieren.“

Im Rahmen von Pop-Kultur treten Algiers live am 2.9. im Heimathafen Neukölln auf und präsentieren dabei erstmals neues Material. Bereits einen Tag vorher spricht Bassist Ryan Mahan zusammen mit Journalist Josh Hall über Horror und Noise als Fortsetzung kolonialistischen Schweigens im Passage Kino. Tickets für beide Veranstaltungen gibt es im Pop-Kultur Berlin Ticket-Shop.





Lieblingslieder von The KVB: Exklusive Pop-Kultur Playlist

THE KVB

Die Vielschichtigkeit unsere Pop-Kultur Module ist etwas, das uns enorm wichtig ist. Nehmen wir doch einfach mal den 2. September Abends im Huxleys Neue Welt. Der unkaputtbare Thurston Moore kommt vorbei mit seiner Band und präsentiert noisige Gitarrenriffs während uns davor Zola Jesus in ihre synthetischen Klangwelten entfühen wird. Und ganz zu Beginn des Abends spielen The KVB zum dunklen Schwelgen auf.

Nicholas Wood und Kat Day sind definitiv von der produktiveren Sorte. Seit ihrer Gründing im Jahr 2010 haben die beiden im Schnitt ein Album pro Jahr aufgenommen und präsentieren darauf einen magisch düsteren Mix aus Shoegaze, Industrial, Krautrock und Electronica. Das Resultat klingt dann wie ein irgendwie bedrohlicher, aber doch angenehmer Albtraum und wir können es kaum erwarten, diesen live bei Pop-Kultur 2016 zu hören.

Für den Spotify-Account von Pop-Kultur haben THE KVB eine exklusive Playlist kompiliert mit Favoriten aus dem laufenden Jahr, aber auch Songs mit Berlin-Bezug. Eine durchaus düstere Auswahl. Warum sind wir nicht überrascht?

THE KVB spielen live am 2.9. im Huxleys Neue Welt. Tickets für den Auftritt gibt es hier. Wer drei oder mehr Module für Pop-Kultur bucht, bekommt einen 10%igen Rabatt. Einfach »Wahl-Abo« im Shop auswählen und los geht’s.




 


Der Klang von Keøma: Eine exklusive Pop-Kultur Playlist

KEOMA
Die australische Wahl-Berlinerin Kat Frankie bedarf eigentlich keiner Vorstellung mehr. Keøma, ihr noch recht frisches Projekt mit dem Kölner Musiker Chris Klopfer allemal. Den melancholische bis melodramatische Electro-Pop ihres selbstbetitelten Debüts bringen sie live bei Pop-Kultur am 1. September auf die Bühne. Grund genug, Herrn Klopfer mal zu fragen, wie denn der der Sound von Keøma zustande kommt. Die Antwort erfolgt – wie könnte es anders sein – in Form von Musik und dieser spannenden Playlist für den Pop-Kultur Spotify-Account.

Die Playlist zeigt ganz gut wie wir uns Inspiration für unser gemeinsames Keøma Album geholt haben. So wie die Playlist bunt gemischt ist wie zB. RnB von Miguel gibt es auch klassische Rockmusik wie Bruce Springsteen.

Da wir unser Album selber aufgenommen haben, hatten wir viel Zeit und konnten viele Stile reinbringen die wir mögen. Wenn man so über die Playlist schaut ist auch auffallend das der Großteil der Künstler aus der USA kommt.

Es war für uns beide eine Möglichkeit ein sehr freies Pop Album zu machen was wir für unsere Soloprojekte vielleicht nicht gemacht hätten.

Keøma spielen live am 1.9. im Huxleys Neue Welt. Tickets für den Auftritt gibt es hier. Wer drei oder mehr Module für Pop-Kultur bucht, bekommt einen 10%igen Rabatt. Einfach »Wahl-Abo« im Shop auswählen und los geht’s.