NANCY PANTS (CA) / VIRGINIA WING (UK) / FRANKIE COSMOS (US)

31.08. / 22.00 - 01.00 / /
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Nancy Pants

Nancy Pants / 22.00 – 22.40

Was haben die da eigentlich in Montreal im Wasser? Seit Jahren reißt der Strom an großartigen Bands aus der kanadischen Stadt einfach nicht ab. Neuestes Beispiel: Nancy Pants, die für Pop-Kultur erstmals nach Deutschland kommen. Ohara Hale, Adam Waito, Jeremy MacCuish zeichnen sich dabei durch eine ganz besondere Vorliebe für Delfine aus. Und einen hübsch drauflos bretternden Garagen-Pop mit Texten über die Liebe, Kometen und dem Unterschied zwischen »real life« und eben online. Maximale Reduktion trifft dabei auf maximale Spielfreude. Ein Album gibt es bereits, ein zweites wird dann mit nach Berlin genommen. Der vielversprechende Titel der ersten Single: »I’ve Got a Crush on You and Everybody Knows It.«

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Virginia Wing

Virginia Wing / 23.00 – 23.40

Diese Band macht Mama stolz, zumindest wenn es sich um die Mama der ehemaligen Jefferson Airplane-Sängerin, Grace Slick, handelt. Von der haben Virginia Wing nämlich ihren Namen. Einst ein Quartett, nun ein Duo, verzückt die britische Band mit galant verschrobenen Synth-Pop, dessen bittersüßes Zuckerschmelz-Potenzial nicht zu Unrecht bereits mit Broadcoast verglichen wurde. Da wird geklöppelt und verhallt, gewabert und verknallt. Sehr erfrischend, man kann es nichts anders sagen. Ihrem 2014er Debütalbum »Measures Of Joy« schicken Alice Merida Richards und Samuel Pillay nun einen zweiten Langspieler hinterher, den sie für Pop-Kultur in einer Deutschlandpremiere auf die Bühne zaubern.

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Frankie Cosmos

Frankie Cosmos / 00.00 – 01.00

»And have you heard I am so young/ So young/ I heard about being young/ But I’m not sure how it’s done.« Greta Kline ist in der Tat eine junge Musikerin. Greta Kline hat aber schon weit über 40 Alben in ihrem Leben veröffentlicht. Und Greta Kline ist Frankie Cosmos. Die New Yorkerin nutzt zwei Sachen aus: Erstens, ihre enorme Fähigkeit, sich gefühlvoll kurzzufassen und Dinge eben auch mal direkt in die Tat umzusetzen. Zweitens, die Existenz der Streamingplattform Bandcamp, die eben nicht wie ein Regal in einem Plattenladen irgendwann mal schreit: Hallo, halt stop, ich bin schon voll! Vor zwei Jahren erschien ihr erstes Studioalbum, nun schob sie in diesem Jahr das wunderbare Generationendokument »Next Thing« nach. Zwischen den beiden Platten hat sie noch schnell eine EP geschrieben—mitsamt ihres nunmehr größten Hits, »Young«. Nach drei Jahren Abstinenz geht es damit für Greta Kline und Band erstmals wieder nach Berlin.

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