ROOSEVELT (DE) / BRANDT BRAUER FRICK (DE) / METRONOMY DJ-SET (UK)

31.08.16 / 19.00 - 23.00 / /
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Roosevelt / 19.10 – 20.10

Wer schüttelt in Deutschland eigentlich noch derart sonnige Pop-Hymnen aus dem Ärmel, wie es Marius Lauber schon seit einigen Jahren tut? Der Kölner war früher mal Schlagzeuger bei der Band Beat!Beat!Beat!. Seitdem er solo als Roosevelt unterwegs ist, fanden sich schnell Anhänger auf der ganzen Welt. Lauber ist bereits in den USA und Osteuropa aufgetreten, beim britischen Label Greco-Roman, welches von Hot Chips Joe Goddard mitbetrieben wird, war er der erste deutsche Künstler. Und das, obwohl er den extra an den Rhein gereisten Plattenfirmenmanager seinerzeit schlaftrunken versetzte. Nach ein paar Dance-Pop-Kleinoden, die als Singles herauskamen, zog sich Lauber für seine bislang anspruchsvollsten Aufnahmen nach Berlin zurück. Mittlerweile hat er auch eine neue musikalische Heimat gefunden, ist bei dem Berliner Label City Slang unter Vertrag und wird die Früchte dieser Zusammenarbeit erstmals auf unserem Festival darbieten.

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Brandt Brauer Frick

Brandt Brauer Frick / 20.30 – 21.30

EDM? Kennen Sie bestimmt. Finden Sie aber sicherlich nicht gut, diese Stadion-Glitzer-Fingerheber-Electro-Mucke. Und EBM? Moment, was ist EBM überhaupt? »Emotional Body Music« – sagen zumindest BFF. Bitte wer? Brandt Brauer Frick. Das Trio hat sich weltweit einen Namen damit gemacht, Electronica und Techno nahezu ausschließlich mit analogen Instrumenten zu produzieren – und live in mitreißender Intensität auf die Bühne zu bringen. Anti-EDM sozusagen. Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick haben dafür u.a. schon mit Jamie Lidell und Nina Kraviz sowie einem ganzen Klassikensemble zusammengearbeitet. Einen nur mit Vinyl-Dubplates eingespielten Beitrag zur berühmten »DJ-Kicks«-Reihe gab es ebenfalls. Bislang gab es bei Brandt Brauer Frick eigentlich nur eine Konstante: Das mit jedem Album/Werk alles anders wird. Im Huxleys führen sie erstmals überhaupt ihr neues Album live auf.

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Metronomy DJ-Set / 21.45- 23.00

0:1 für Deutschland, 1:0 für die Pop-Musik – so lässt sich der Sommer anno 2008 zusammenfassen. Als die deutsche Herrenfußball-Elf in Spanien ihren (Europa-)Meister fand, hatte Joseph Mount gerade die Zeit seines Lebens. Naja, zumindest seinen letzten freien Sommer, den der Kopf hinter der grazilen Electro-Disco-Pop-Band Metronomy in vollen Zügen genoss. Myspace war noch angesagt, in Großbritannien explodierte eine neue Rave-Szene. Aber wenig später erschien das gefeierte Metronomy-Album »Night Out« – Nu Rave wurde zu Über-Pop und Mount war fortan nur noch unterwegs. Zwei weitere Meisterwerke später, meldet sich der Brite mit dem Album »Summer 08« zurück. Er sei jetzt »bereit für alles«, meint Mount. Sogar für ein paar wenige, exklusive DJ-Sets, mit denen er dieses Mal die Musik vorstellen möchte, in Deutschland etwa nur bei Pop-Kultur. Das freut uns überaus. Und Sie bestimmt auch.

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